DAS PROJEKT

 

“Abruzzen – Region des Wohlbefindens” ist das multidisziplinäre Projekt der Region Abruzzen, das darauf abzielt, die Lebensqualität der lokalen Gemeinschaften durch die Vergabe eines Zeichens der Anerkennung zu verbessern, das präzisen disziplinären Standards folgt.

Ziel des Projekts, das von der ARPA Abruzzo durchgeführt wird, ist die Förderung eines Tourismusmodells, das auf nationaler und internationaler Ebene als Best Practice genutzt werden kann. Es ist auf Wohlbefinden ausgerichtet und basiert auf Erfahrung, auf der Aufwertung typischer regionaler naturalistischer und historisch-kultureller Merkmale und auf der Aufwertung von Gebieten, die von wirtschaftlicher und demografischer Marginalisierung bedroht sind.

“Abruzzen – Region des Wohlbefindens” ist ein Instrument, mit dem Anreize für abruzzesische Einrichtungen aus dem Hotel-, Nicht-Hotel- und Gaststättengewerbe geschaffen werden sollen, die sich in ihrem Management um die Umwelt und die Qualität der Dienstleistungen kümmern und es verstehen, die Besonderheiten und Naturschönheiten des Gebiets aufzuwerten, um ihr touristisches Beherbergungsangebot auf nachhaltige Weise zu gestalten.

Das Gütesiegel belohnt vor allem jene Betriebe, die Lösungen anwenden, die für das Wohlbefinden ihrer Gäste garantieren anhand:

  • der Beseitigung architektonischer Hindernisse
  • der Aufmerksamkeit für die regelmäßige Wartung von Anlagen und Ausrüstung
  • der Einführung von Systemen zur Steigerung der Energieeffizienz
  • der Reduzierung des Methan-, Strom- und Wasserverbrauchs
  • von Vorschlägen von Menüs mit typischen lokalen und biologischen Produkten
  • der Verwendung von fettreduzierenden Kochmethoden

Zu den lohnenswerten Anforderungen gehört auch das Vorhandensein von entsprechend geschultem Personal mit guten Englischkenntnissen, welches in der Lage ist, einen einfühlsamen und professionellen Empfang zu bieten und sich darauf konzentriert, das Wissen über das Wohlbefinden, die Kultur, die Traditionen und die Schönheit der Region zu verbreiten.

crediti foto: Andrea Corsi